Heute möchte ich mich mal gerne dem Thema Trendsportarten widmen, um den Bereich Lifestyle etwas abzudecken. Als erste Sportart habe ich mir eine Variation des wohl allseits bekannten Fußballs herausgesucht, nämlich Futsal. Als zweites folgt dann das – meiner Meinung nach – interessantere Trendsportgerät namens Waveboard.
Futsal – schöner als Fußball?
Futsal könnte man grob als leicht veränderten Hallenfußball aus Brasilien beschreiben. Statt der Banden gibt es beim Futsal einen „Einkick“, wenn ein Ball ins Aus fliegt. Auch die Tore unterscheiden sich vom normalen Fußball vor allem durch die Größe – gespielt wird beim Futsal nämlich auf Handballtore. Bei einer verkürzten Spielzeit von 2×20 Minuten darf die Mannschaft beliebig oft und fliegend wechseln. Dies schafft völlig andere Taktikmöglichkeiten als beim Fußball. Beim Futsal stehen neben dem Zusammenspiel in der Mannschaft vor allem die Tricks und die Technik einzelner Spieler im Vordergrund. Auch die durch das kleinere Spielfeld bedingte höhere Toranzahl macht das Spiel für Zuschauer attraktiv. Den aktuellen Stellenwert von Futsal hier in Deutschland kann man vielleicht am Besten von dem Bekanntheitsgrad des Deutschen Meisters im Futsal ableiten. Das war in der letzten Saison der 1. MKFC Karlsruhe. Doch nicht nur eine Bundesliga hat diese Trendsportart schon, auch ein DFB- und UEFA-Futsal-Cup wird regelmäßig durchgeführt. Wer weitere Informationen zu Futsal sucht, ist bei Wikipedia oder beim Spiegel gut aufgehoben.
Surfen auf der Straße – Trendsport Streetsurfing
Bei dieser Trendsportart steht vor allem das Sportgerät im Vordergrund. Eine Mischung aus Skateboard und Surfbrett, mit der sich vor allem der Gleichgewichtssinn trainieren lässt. Hierbei steht man einzig auf zwei Brettern, die durch ein drehbares Gelenk verbunden sind und nur jeweils eine Rolle angeschraubt haben. Diese Rolle lässt sich dafür allerdings um 360° drehen. Durch ein geschicktes Verlagern des Gewichts holt man sich hierbei Schwung. Der Hersteller bewirbt diese Waveboards, die sich im Schnitt um die 140 Euro herum bewegen, mit einem größeren Trickpotential als bei einem herkömmlichen Skateboard. Der Preis für dieses Vergnügen ist zwar – wie bei „Trendsportgeräten“ üblich – relativ hoch, doch es muss keiner fürchten, dass er das System nicht lern. Eigenen Tests belegen eine hohe Einsteigerfreundlichkeit auch für Nicht-Skateboarder und Nicht-Surfer.
Wer von euch noch Schüler seien sollte, der kann sich auch hier mit seiner Schule für eine Partnerschaft und damit für einen kostenlosen Test der Geräte bewerben!
also streetsurfing hab ich auch schon gemacht und ich muss sagen macht echt super viel spaß!
sollte man echt mal ausprobieren!!