Früher noch aufgrund langer Ladezeiten, hoher Kosten und fehlendem Komfort verpönt, symbolisiert das Surfen über das Handy einen immer größer werdenen Anteil der Internet-Nutzung. Hierzu tragen neben der neuen Generation von 3G-Handys wie iPhone oder HTC vorallem die immer weiter verbreiteten Technologien wie UMTS oder HSDPA bei. Gleichzeitig erkennen immer mehr Website-Betreiber diesen Trend und optimieren ihre Seite für das mobile Surfen. So werden große Grafiken weggelassen, das Verhältnis zwischen Breite und Höhe verändert und die Informationen zentriert, um dem mobilen Leser größtmöglichen Komfort zu bieten.
Laut dem Unternehmen Opera, das mit dem gleichnamigen Webbrowser Markführer im mobilen Segment ist, sind beim Surfen von Unterwegs besonders Social Networks im Fokus der Benutzer. So folgt nach den Web-Riesen Google, Yahoo und Wikipedia das größte deutsche Netzwerk StudiVZ. Auch für die Zukunft wird eine steigende Nutzung mobiler Internetangebote prognostiziert. So sollen 2013 125 Millionen Europäer mobil surfen.
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