By Die Selbsthilfe ist ein wichtiger Aspekt für suchtkranke Menschen. In vielen Städten gibt es diese Treffen von gleichgesinnten Menschen, die einen Erfahrungsaustausch suchen, um Lösungswege zu finden, wie sie ihrer Suchtmittelerkrankung zum Stillstand zu bringen.
Suchtkranke Menschen haben oft über viele Jahre versucht, selbst einen Ausweg aus ihren Suchtmittelkonsum zu finden. Viele Versuche führten zu einen Kreislauf, zwischen Konsum und ein paar Tage oder Wochen ohne Suchtmittel.
Die Gründe dafür sind sicherlich vielseitig, aber einer der Gründe ist, es immer wieder auf dem gleichen Weg zu versuchen und keine neuen Lösungswege zu erkunden.
In Selbsthilfegruppen, wie auch Selbsthilfeforen, tauschen sich Gleichgesinnte im Rahmen der Selbsthilfe aus, die sich gegenseitig helfen und auf dem suchtmittelfreien Weg unterstützen. Menschen, die schon über Jahre ohne Suchtmittel leben, müssen ja irgendwas anders und vor allem richtig gemacht haben. Die Erfahrungen dieser Menschen können jeden anderen Hilfesuchenden auch helfen, für sich selbst einen Ausweg zu finden und ein suchtmittelfreies Leben zu erlernen.
Wichtig ist, sich aus dem jahrelangen Kreislauf herauszubringen und aus den Erfahrungen von anderen Menschen zu können. Solange man sich noch die Hilfe aussuchen möchte, noch an seinen eigenen Wissen festhält, kann man sich vielleicht nicht auf die Hilfe einlassen, di einen geboten wird.
Für ein suchtmittelfreies Leben ist der Erfahrungsaustausch in einer Selbsthilfegruppe oder einem Selbsthilfeforum sehr wichtig. Veränderungen sind notwendig, die man erlernen kann. Dazu gehört eine körperliche und geistige Distanz zum Suchtmittel.
Sicherlich tun neue Wege und Veränderungen am Anfang vielleicht auch geistig weh, aber ohne Lebensveränderungen, wie zum Beispiel ein suchtmittelfreies Umfeld, ist es sehr schwer, sich ein solches Leben aufzubauen. Im alten Leben gab es Gleichgesinnte und auch im neuen Leben braucht es Gleichgesinnte mit den gleichen Zielen.
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