In der Games-Branche sind die Browserspiele eines der am stärksten wachsenden Segmente. Mehre Millionen Menschen gehen täglich online, um Browser-Games zu spielen. Bereits 2009 haben die Menschen dafür in Deutschland rund 60 Millionen Euro ausgegeben, insgesamt hat die Branche einen Umsatz von 204 Millionen Euro gemacht.
Browser-Games haben viele Vorteile: sie stellen nur minimale Anforderungen an die Hardware des Benutzers, was teure Endgeräte überflüssig macht. Viele Nutzer schätzen den kostenlosen Einstieg in die Spiele und natürlich die lange Spielzeit, die diese Games ermöglichen.
Mit der richtigen Engine kann sich jeder hier ein Stück vom Kuchen abschneiden. Doch wie verdient man Geld mit Browser Games? Was nicht funktioniert, ist direkt Geld für den Spielbetrieb zu verlangen. Das Spiel muss in großen Teilen kostenlos spielbar sein, um so möglichst viele Nutzer zu bekommen. Über In-Games-Stores können die Spieler dann für Credits oder andere besondere Währung, Items, Gebäude, Ausrüstung oder andere Sachen kaufen, die ihnen im Spiel Vorteile gegenüber den anderen Spielern ermöglichen. Diese Credits müssen natürlich vorher gekauft werden. Im Extremfall kann das sogar dazu führen, dass Spieler für das Online-Game mehr ausgeben, als für ein Vollpreisspiel im Laden. Vor allem die Sozialen Netzwerke wie Facebook oder die VZ-Netzwerke bieten eine perfekte Plattform für Browser-Games. Hier erreicht man auf einen Schlag eine riesige Community mit mehreren Millionen Mitgliedern und muss sich keine Gedanken um Suchmaschinenoptimierung oder Werbung machen.
Es bietet sich auch an, Mobile Ableger der Software für iPhone oder Android-Handys zu entwickeln. Die frage ist nur, wie man anfangen soll. Die passende Engine dafür gibt es im Internet. Mit dieser kann man sofort loslegen und eigene Browser-Games entwickeln.
Ich kann mir bessere Methoden vorstellen ZEit sinnlos zu verschwenden! Die meisten Spiele finde ich auch äusserst schlecht gemacht, kopiert oder einfach nur dämlich. But who cares?