Als Opfer von Haarausfall ist man nicht alleine. Statistiken belegen, dass alleine in Deutschland 12 bis 15 Millionen Menschen an Alopezie leiden. Spezialisten verschaffen bei kahlen Stellen Abhilfe durch Haartransplantationen.
Eine Form des Haarausfall ist der androgenetische Haarausfall. Er ist erblich bedingt und erzeugt eine optische Glatze auf dem Oberkopf. Durch das Steroidhormon Dihydrotestosteron (DHT) hervorgerufen, tritt androgenetischer Haarausfall vor allem bei Männern auf. Es kann sich jedoch auch bei Frauen ein genetisch bedingter Haarausfall entwickeln.
Alopecia areata – auch kreisrunder Haarausfall genannt – ist eine weitere bedeutende Gestalt des Haarausfalls. Haare fallen dabei lokal begrenzt sowie fleckenförmig aus. Nicht nur auf dem Kopf – auch im Bartbereich oder bei der Körperbehaarung kann sich Alopecia areata ausbreiten. Sie ist in Deutschland die häufigste entzündliche Haarausfallerkrankung und ist geschlechts- und altersunabhängig, tritt aber insbesondere im zweiten und dritten Lebensjahrzehnt auf. Experten vermuten, dass Alopecia areata durch eine fehlgeleitete Abwehrreaktion des Immunsystems entsteht. Hierbei wird der Angriff statt gegen Fremdkörper gegen die eigenen Haare gerichtet. Eine Kombination von erblichen Faktoren und psychischen Bedingungen wie Stress wird als Auslöser von Alopecia areata gehandelt.
Der Haarausfall kann durch Haartransplantationen kaschiert werden. Die I-FUE-Haartransplantation gehört zu den modernsten Methode der Haarverpflanzung. Sie ist eine Weiterentwicklung der FUE-Methode und unterscheidet sich deutlich von der mittlerweile veralteten Streifen-Technik. Es werden einzelne Haarfollikel aus dem Hinterkopf entfernt in einer haarfreundlichen Lösung zwischengelagert und schnellst möglich an der gewünschten Stelle implantiert. Es werden also die ersten Haare bereits implantiert, bevor alle Haarfollikel entnommen wurden. Die Implantation erfolgt jeweils kurz nach der Explantation weniger Einzelhaare.
Sollten am Hinterkopf nicht ausreichend Haare vorhanden sein, kommt die I-FUE Körperhaartransplantation zum Einsatz. Hierbei werden Körperhaare verwendet, die eine ähnliche Struktur aufweisen wie Kopfhaare. Besonders geeignet sind Brusthaare.
Die I-FUE-Methode wird statt für Kopfhaare mittlerweile auch für andere Bereiche angewendet. So kann dem Auge durch Augenbrauentransplantion und Wimpertransplantation zu neuer Schönheit verholfen werden.
Trendcheck: Haartransplantationen erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. Zwar gibt es keine konkreten Zahlen, wie viele Menschen bei Gefahr einer Glatze eine Haartransplantation bei sich durchführen lassen würden, doch ist die mediale Präsenz von Haartransplantationen höher als noch vor einigen Jahren. Auch immer mehr Promis nehmen diese Möglichkeit wahr. Ob für einen persönlich Haartransplantationen infrage kommen, muss jeder für sich selbst klären.
Hallo meine Lieben,
was zum Lachen über Haarausfall.
Hier habe ich noch weitere echt coole Glatzen Witze gefunden:
http://www.haarausfall-mittel-kaufen.com/beste-100-haarausfall-witze-beste-jokes-zu-haarausfall/
Kisses,
Deine Johanna