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istockphoto © alvarez
Der Hype um Wikileaks und deren zahllose mehr oder weniger erfolgreiche Ableger nimmt irgendwie kein Ende. Nun hat er sogar den Porno Sektor erreicht. Die Seite Pornwikileaks hat es sich zur Ehrenvollen Aufgabe gemacht, die wahre Identität der Pornodarsteller aufzudecken und deren gesamten Leben auf dem Silbertablett zu präsentieren.
Dabei geht man auf dem Portal nicht unbedingt zimperlich mit den Darstellern um. Die Darstellerinnen werden oftmals als Huren oder billige Schlampen betitelt und die Artikel sind alles andere neutral gehalten. Dabei werden nicht nur die realen Namen der Darsteller verraten, sondern auch Kontaktadressen, Telefonnummern etc.
Ob und wie sich Pornwikileak entwickeln wird, bleibt abzuwarten. Zur Zeit macht die Seite weder einen professionellen Eindruck, noch scheint sie auch nur ansatzweise moderiert zu sein. Die Ladezeiten des Portals erinnern an die gute alte Modemzeit, was jedenfalls nicht am momentanen Besucheransturm liegen kann, sondern eher an einem kleinen Server mit geringer Bandbreite.
Die einzige Sektion im angehängten Forum ist, wie nicht anders zu erwarten: Leaked Porn Tube Videos.
Schon ziemlich schwach…
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