Seit einer Weile ist immer wieder von den so genannten BB Cremes zu hören – doch was steckt eigentlich genau dahinter? Die Abkürzung BB steht für Blemish Balm, was übersetzt so viel heißt wie Makel-Balsam – soll heißen: Die BB Cremes überdecken kleine Rötungen, Pickelnarben, Pigmentflecken, Sommersprossen usw. und sorgen auch dafür, dass sich diese mit der Zeit aufhellen.
Allgemein sollen die BB Cremes das Hautbild verbessern, womit sie sich als äußerst vielseitig erweisen: Neben Foundation, Concealer und getönter Tagescreme sind die BB Cremes also auch noch ein Pflegeprodukt für die Haut und es gibt sie auch mit Lichtschutzfaktor. Außerdem mattieren sie, regulieren die Talgproduktion und haben je nach Ausführungen auch einen Anti-Aging-Effekt. Obwohl die BB Cremes ihren Durchbruch in Asien feierten, ist es eine deutsche Hautärztin, die hinter diesem Konzept steht. Dr. med. Christine Schrammek entwickelte eine Art Prototypen der BB Creme bereits Ende der 1960er Jahre – und bietet verschiedene BB Cremes auch in ihrem eigenen Shop an.
Im Laufe der Zeit und dank neuer Technologien wurde die BB Creme ständig weiterentwickelt, heute bieten viele bekannte Hersteller von Beauty-Produkten ein eigene BB Creme an, darunter Garnier Estée Lauder, Clinique, MAC, Dior, L’Oreal und viele mehr. Dementsprechend unterschiedlich fallen natürlich auch die Preise aus, generell muss man mit einem Preis zwischen zehn und 60 Euro rechnen – je nachdem, für welchen Hersteller man sich entscheidet. Die BB Cremes gibt es in verschiedenen Nuancen, so dass sich für jeden Teint die passende Variante finden lässt.
Bild: istockphoto.com/Kharichkina
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