Web & Communication

Wann und wie Kollege PC mit dem „www“ verknüpft wird!?

Ohne Frage, das „www“ ist eine feine Sache. Da können Kontakte geknüpft, können Waren bestellt und kann Wissen recherchiert werden. Schnell und einfach und ohne, dass Lexika gewälzt werden. Wobei man – doch das wissen erfahrene User natürlich (!) -, nicht gleich den ersten Suchergebnissen vertrauen darf, sondern lieber mal tiefer im virtuellen Wissen gräbt, damit die Recherche auch wirklich perfekt ist und die Fakten hieb- und stichfest daher kommen …

Doch, ohne Frage, hat unsere Informationszeitalter auch seine Schattenseiten, die derzeit, recht heftig, von Politik und Verantwortlichen kritisiert werden. So sprach sich nicht nur Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen unlängst vehement gegen einen Handy-Terror und die ständige Erreichbarkeit und Abrufbereitschaft aus, der viele Arbeitnehmer heute ausgesetzt sind. Ganz einfach, weil ihre Chefs voraussetzen, dass auch nach Dienstschluss und am Wochenende noch E-Mails kontrolliert und Datenpakete überprüft werden!

Eine andere Sorge ist die, dass viele Jugendliche sich in virtuelle (Phantasie)Welten flüchten und dabei die Schule, das reale Leben und soziale Kontakte vernachlässigen. Zudem lauern im „Netz“ natürlich allerhand Fallstricke und Gefahren, die auch auf polizei-beratung.de thematisiert werden. Hier kritisieren die Experten, unter anderem, scheinbar harmlosen Downloads und E-Mail-Anhänge mit sich selbst aktivierenden Inhalten, die zumal dann, wenn Unwissenheit oder Sicherheitslücken mit im Spiel sind, Gefahren bergen.

Nach dem immer öfter Datenklau, Spionage und zuletzt auch die Internetüberwachung durch NSA und Co publik wurden, sprießen Anonymisierungsdienste und andere Anbieter, die ein sicheres Websurfen garantieren wollen, aus dem Boden. Doch stellt sich hier die Frage, wie sicher solche Dienste wirklich sind? Den meisten Internetnutzern, die sich mit dem Thema Datensicherheit befassen wird TOR ein Begriff sein. Der Dienst verspricht die Internetverbindung zu maskieren und so den Nutzer vor dem Ausspähen zu schützen. Doch wer finanziert diesen Dienst eigentlich? Die US-Regierung! Nun will man ja nicht gleich eine Verschwörungstheorie in die Welt setzen, doch nach den aktuellen Ereignissen möchte man dann doch annehmen, dass es der US-Regierung eben nicht um das Allgemeinwohl und die Datensicherheit geht…

 

Doch gibt es eine sichere Methode sich vor der Datenspionage im Internet – egal von wem – zu schützen? Ja: einfach keine Daten ins Internet stellen, von denen man nicht möchte, dass sie in unbefugte Hände kommen könnten. Hirn 2.0 ist immer noch der sicherste Weg seine Daten zu schützen!

 

Ein kleines Beispiel gefällig? Was weiß Facebook über dich?


Bild: (c) findmyphone


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