Das Rauchen einer Zigarette mit Tabak ist bei vielen Menschen mittlerweile out. Längst hat sich Vaping als Trend etablieren können und für Viele ist der Dampf aus der E-Zigarette einfach ein wichtiger Teil der Alltagskultur. Meist steigen Raucher auf die elektrische Zigarette um und finden damit eine gesündere Alternative zum Tabakstengel. Wie die E-Zigarette funktioniert und was das Dampfen für viele so attraktiv macht, erläutert unser Beitrag.
So funktioniert die E-Zigarette
Auch wenn die Idee schon über 60 Jahre alt ist, so hat sich Vaping als Trend erst in den vergangenen Jahren durchsetzen können und die Massenproduktion von E-Zigaretten und dem dazugehörigen Liquid lief an. Auch wenn es am Markt die unterschiedlichsten Modelle von vielen verschiedenen Herstellern gibt, so bestehen elektrische Zigaretten im Grunde doch immer aus den vier gleichen Kernkomponenten: Verdampfer, Tank, Mundstück und Batterie. Durch die Energie aus der Batterie wird im Inneren des Verdampfers eine Temperatur von bis zu 300 °C erzeugt, die das Liquid verdampfen lassen. Dabei entsteht ein Nebel, welcher dann inhaliert und im Anschluss daran wieder ausgeatmet wird.
Wo kommt der Geschmack her?
Raucher wechseln die Tabaksorte und Dampfer können ganz einfach das Liquid wechseln, denn die Flüssigkeit im Tank der E-Zigarette gibt es in unzähligen Geschmacksrichtungen. Egal ob erfrischende Minze oder fruchtige Sorten wie Mango, Erdbeere, Waldbeere oder Pfirsich – bei der großen Auswahl am Markt oder in gut sortierten Onlineshops wie Smokesmarter findet jeder schnell seinen Favoriten. Beim Liquid handelt es sich im Grunde um ein Gemisch aus pflanzlichem Glycerin (VG) und Propylenglycol (PG). Die Aufgabe vom VG ist es vornehmlich für den Dampf zu sorgen, während das PG das Rauchen angenehmer machen soll, da es das sonst so typische Kratzen im Hals abmildern soll. Die meisten Liquids enthalten kein Nikotin. Weil viele Hersteller aber auch die Bedürfnisse von Rauchern gerne berücksichtigen möchten, gibt es mittlerweile auch einige Sorten, die Nikotin enthalten. Weil die Liquids im Grunde auch zuhause mit wenig Aufwand hergestellt werden können sind viele Menschen dazu übergegangen sich ihre eigene Flüssigkeit herzustellen.
Was macht das Vaping so beliebt?
Die Dampfwolken aus heruntergelassenen Autofenstern, an Bushaltestellen oder im Park gehören für Viele längst zum gewohnten Anblick im Alltag und zeigen wie beliebt Vaping mittlerweile in der Bevölkerung ist. Aber warum eigentlich? Viele Raucher steigen auf die elektrische Zigarette um, weil sie ihre Lust auf Nikotin stillen wollen und gleichzeitig nicht die gefährlichen Bestandteile herkömmlicher Zigaretten mit inhalieren möchten. Denn gerade die große Hitze beim Verbrennen von Tabak setzt die gesundheitsgefährdenden Stoffe um. Da die Liquids in den E-Zigaretten aber nur verdampft und nicht verbrannt werden ist Vaping mit deutlich weniger negativen Gesundheitsfolgen behaftet als der Tabakkonsum. Auch wenn man sich darüber im Klaren sein sollte, dass Nichtrauchen immer noch am Gesündesten für den Körper ist, so ist Vaping für viele Menschen zu einer echten Alternative zum Glimmstengel geworden. Zudem stoßen E-Zigaretten keinen stinkenden Qualm aus. Der Dampf riecht auch für viele Nichtraucher sehr angenehm, weshalb sie das Vaping in ihrer Nähe eher akzeptieren als einen Zigaretten-, Zigarren- oder Pfeifenraucher.
Bilder: © Daniel Ramos, Unsplash.com
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