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Top 5 Mobile Trends im kommenden Jahr

technology-823JK7SWer sich an Silvester 2019 vorgenommen hatte, endlich einmal weniger vorm Computer zu hängen, der hat 2020 vermutlich viel zu klagen gehabt. Denn kein Jahr stand so sehr für das Online Leben wie dieses. Durch das Kontaktverbot mussten wir alle unsere persönlichen Kontakte bei der Arbeit oder im Privatleben in die virtuelle Welt verlegen. Hinzu kam auch die Feierabendgestaltung. Denn mit geschlossenen Kneipen, Kinos und Konzerthallen blieben nur noch Netflix und Ähnliches.

24 Stunden am Tag und sieben Tage die Woche liefen 2020 in vielen Haushalten die Computer. Doch auch 2021 wird das voraussichtlich nicht anders sein. Denn solange die Coronakrise nicht zum Erliegen kommt, wird diese neue, durch virtuelle Medien geprägte Realität fortbestehen. Viele Branchen haben bereits darauf reagiert und ihre Angebote virtuell gestaltet. So können Sie Online Casino Free Spins ohne Einzahlung erhalten, wenn Sie einmal wieder Lust auf einen Abend in einer Spielbank haben. Virtuelles Glücksspiel hat 2020 neue Rekorde erreicht.

Obwohl schon vorher Tendenzen in Richtung des Wechsels der Spielerschaft von landbasierten Spielhallen zu Online Spielbanken zu sehen waren, hat das Coronajahr 2020 den Trend in die virtuelle Welt beschleunigt. Gerade die immer besser werdenden Smartphones oder Tablets machen die mobile Nutzung von Online Angeboten möglich. Wir zeigen Ihnen, auf welche Trends Sie hierbei achten sollten.

1. TikTok erobert die Welt
Wem diese App bisher nichts sagt, der lebt wahrscheinlich hinter dem Mond. Denn 2020 kam eigentlich niemand daran vorbei. Grund dafür waren nicht nur die zahlreichen Tänze und TikTok Challenges, die es auch über dieses Medium hinaus in andere Medien geschafft haben. Auch die vielen Prominenten, die nach und nach auf den Zug aufgesprungen sind, haben dafür gesorgt, die TikTok-Welt bekannt zu machen.

So hat jeder, der ein junges Publikum ansprechen will, diese chinesische App auf seinem Smartphone und übt seither ausgefallene Tänze, filmt sich beim Lippensynchron-Singen oder probiert andere, zuweilen schräge Herausforderungen der TikTok-Gemeinde.

Laut Schätzungen soll diese App in den kommenden Monaten die 1,2 Milliarden Follower-Marke knacken und damit Facebook und Instagram überholen. Wer sich übrigens dabei fragt, wie sich die App finanziert: Das passiert vor allem über Werbeeinnahmen. Diese konnten im letzten Jahr verfünffacht werden.

2. Lieferservices ersetzen Restaurants
Die Coronabeschränkungen haben viele Restaurants an den Rand ihrer Existenz gebracht. Wer als Restaurantunternehmen jedoch die Möglichkeit hatte, auf den Online Lieferservice umzusteigen, konnte seine Einnahmen darüber oftmals vervielfachen und zumindest einen Teil seiner Belegschaft halten. Denn sehr viele Menschen haben Lieferservice-Apps als Alternative zum Wochenendbesuch in einem Restaurant für sich genutzt. Unternehmen wie Lieferando oder Wolt sorgen in urbanen Regionen für die Verteilung und werden immer beliebter, denn so manch einer ist jetzt auf den Geschmack gekommen.

Das Liefernlassen ist mittlerweile weniger Ausdruck von Bequemlichkeit, sondern Notwendigkeit geworden. Dieser Imagewandel wird auch 2021 für mehr Einnahmen bei diesen Apps sorgen.

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3. Der Boom der Streamingdienste
Gibt es eigentlich Anfang 2021 noch Menschen, die keinen der großen Streamingdienste wie Netflix, Mubi, Amazon Prime oder Disney+ nutzen? Zumindest in der reichen westlichen Welt gehört die Nutzung dieser Dienste mittlerweile zum Alltag und wird uns auch 2021 begleiten. Schließlich ist das Streamen von Filmen, Shows und Sportevents die perfekte Abendunterhaltung für den ansonsten sehr langweiligen Lockdown. Das Online Angebot der Öffentlich-Rechtlichen kann da längst nicht mehr mithalten.

Streamingdienste hingegen bieten neueste Hollywoodproduktionen und erweitern mittlerweile auch das Angebot auf die Nutzung für mehrere Konsumenten gleichzeitig, um somit den sozialen Aspekt der fehlenden Kinobesuche zu ersetzen.

Da Filme, Serien und auch Sportevents wie Fußballspiele dennoch stattfinden müssen, um sie wenigstens streamen zu können, haben die Branchen, die die Quelle für Inhalte sind, dennoch einige Einbußen zu verzeichnen. Stadien verkaufen keine Tickets und diese Einnahmen fehlen. Filmteams müssen Drehs abbrechen, weil Coronaregeln nicht eingehalten werden können oder der Hauptdarsteller erkrankt ist. Kostenintensive Tests für Crewmitglieder reißen weiter Löcher in die Budgets und zuletzt sterben die Orte, an denen große Einnahmen vor allem des Blockbuster-Kinos erzielt werden: die Kinos.

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4. Zoom und Co. erobern Konzerthallen
Wer Kinder zuhause betreuen muss und neben der Erziehung nun auch Lehrkörper geworden ist, der wird sich fragen, warum die Lehrerinnen und Lehrer darauf nicht schon längst selbst gekommen sind. Das Streamen von Unterricht im Netz ist bislang noch nicht verbreitet, obwohl die Technik eigentlich schon längst da ist, zumindest bei jüngeren Lehrkörpern, die privat mit der Zeit gehen. Denn in den meisten Schulen findet 2021 im Lockdown kein Präsenzunterricht statt, stattdessen werden Arbeitsblätter ausgesandt und nur in wenigen Fällen wird sogar eine Online Lernplattform genutzt.

2021 wird jedoch für dieses Problem nach Lösungen gesucht. Denn viele Anbieter wie Zoom, Skype und Co. werden es demnächst möglich machen, Vorlesungen live ins Internet zu stellen, die von einem geschlossenen Kreis an Zuschauern genutzt werden können. So werden Lehrerinnen und Lehrer bald auch Online Kurse abhalten.

Diese Apps und weitere Lernplattformen werden 2021 weiter den Trend zum Online Lernen beschleunigen. Da vielleicht auch Schulen im Land bald soweit sind, ihren Schülerinnen und Schülern Online Unterricht zu geben, wird es in Zukunft möglich sein, von überall auf der Welt Unterricht zu erhalten.

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5. Hybrid Games werden beliebt
Auch die Spielebranche verzeichnete 2020 einen rasanten Anstieg. Das wird sich auch in diesem Jahr fortsetzen. Da neue Smartphones und Tablets mittlerweile fähig sind, auch komplexe Games zu präsentieren, wird es immer mehr hochwertige Spiele für die mobilen Endgeräte geben. Man denke nur an CS:GO für Smartphones. Aber auch Hyper-Casual-Spiele, die nicht so viel RAM verbrauchen, werden ausgebaut.

Da jedoch nicht alle Entwickler sofort auf den Zug aufspringen werden, geht der Trend zu Hybrid Games, die sowohl komplexere Spiele mit höherem technischen Anspruch sind als auch zwischendurch gespielt werden können.

Schätzungen zufolge stieg die Nutzung von Smartphones 2020 auf vier Stunden und 20 Minuten am Tag an. Das ist ein Viertel der Zeit, die Menschen wach verbringen. Dass diese Zeit an den Smartphones auch mit Spielen verbracht werden kann, haben auch Entwicklerinnen und Entwickler verstanden, die zu jedem Zeitpunkt das perfekte Spiel liefern möchten. Der technische Fortschritt macht es möglich, das nun statt auf der Konsole auch auf dem Smartphone zu tun. Selbst wenn der Bildschirm deutlich kleiner und Sounds schwächer sind.

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Bilder: © dolgachov, twenty20photos, Rawpixel,

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