Die eigenen „vier Wände“ waren für viele vermutlich noch nie so wichtig und vertraut wie in den vergangenen 2 Jahren der Pandemie. So verwundert es nicht, dass Inneneinrichtung, Möbel und Dekoration einen (unfreiwilligen) Boom erlebt und auch in diesem Jahr gibt es wieder einige Trends zu beachten.
Die Wohlfühl-Oase wird ausgebaut
Die Zeiten waren hart: körpernahe Dienstleistungen, Wellness-Hotels und Spas waren weitestgehend geschlossen bzw. arg eingeschränkt. Und so mussten die eigenen „vier Wände“ zur Wohlfühloase umgebaut werden.
Wärme, Komfort und Luftigkeit sind die Stichworte. Optisch gehen Top-Innenarchitekten von erdigen Farben und Schokoladen-, Karamell- und Brauntönen aus, die in Stoffen wie Leder oder sogar in Terrakotta-Wänden Anwendung findet. Andere sehen einen Trend bei von der Natur inspirierten Oberflächen und Akzenten – denken Sie an Marmor und Pilzformen – während andere sagen, dass ihre Kunden nicht genug weiche, geschwungene Möbel bekommen können. Im Wesentlichen ist alles, was sich warm, einladend und gemütlich anfühlt, angesagt.
Zu den Trends für 2022 gehörten auch Blumenmuster, eine Art aktualisierter Chintz-Vibe der 1940er Jahre, der in Erinnerung an Mario Buatta erstrahlt, nur eben in moderneren Farbpaletten. Der „Grandmillennial“-Look, der 2021 langsam Influencer und Geschmacksmacher infiltrierte, ist jetzt weiter verbreitet und bewegt den Geschmack zurück zu einem „Mehr ist mehr“-Look. Aber im Gegensatz zu den Innenräumen unserer Großeltern ist das Ambiente eher kuratiert, da Tapeten mit Blumen- und Damastdruck zur Kulisse für zeitgenössisch geformte Polstermöbel werden, die mit unerwarteten Fransen einen zusätzlichen Hauch von Glamour verbreiten.
Funktional und Modern: Vom Home-Office bis zur Küche
Dann gibt es noch die Pandemie-Realität, in der unsere Wohnräume zu den wichtigsten Schauplätzen unseres Lebens geworden sind: wo wir arbeiten, schlafen und Kontakte pflegen bzw. knüpfen. Jede Ecke und jedes Objekt, von dem wir umgeben sind, muss einem bestimmten Zweck dienen. Experten sprechen hier vom Aufstieg nützlicher Haushaltstechnologie.
Außerdem werden Räume nun für doppelte Aufgaben ausgelegt. Speisezimmerwände mit Weinregalen oder Büchern, Gästezimmer mit Schreibtischen, Schlafzimmer mit Trainingsgeräten – Da die Menschen mehr Zeit zu Hause verbringen, erwarten sie, dass jeder Quadratmeter ihres Wohnraumes sinnvoll genutzt wird.
Das einst zum Teil vernachlässigte Arbeitszimmer wird seit 2 Jahren zur „Home-Office-Zentrale“ und plötzlich braucht man auch hier Accesoires und Einrichtungsgegenstände, wie auch Wilkens Wohnstudio Blog anschaulich darstellt.
In der Küche findet man neben kräftigen Möbelfarben in diesem Jahr auch wieder etliche funktionalen Ideen – wie etwa versteckter Aufbewahrung oder der Integration von Smart-Tech. Außerdem feiert das Thema „Nachhaltigkeit“ ein Comeback: Im Trend liegen handgefertigte, zeitlose Einbauküchen, die quasi ein Lebenlang halten und lediglich mit neuen Lackfarben und verschiedenen Griffen und Knöpfen „aktualisiert“ werden können.
Raus jetzt! Balkon- und Gartenmöbel sind auch dieses Jahr angesagt
Auch Balkon- und Gartenmöbel werden anspruchsvoller und raffinierter, je mehr Zeit wir mit Unterhaltung im Freien verbringen, und unsere Terrassen werden zu wahren Erweiterungen unserer Inneneinrichtung. So setzt sich die Ästhetik des Innenraums auch im Freien fort: erdfarbene Mesh-Akzente sind mit einem Twist zurück. Metallausschnitte und fein gewebtes Rattan verleihen schlanken Silhouetten Textur.
Blumenmotive bleiben im Outdoor-Design weiterhin im Trend, mit leuchtenden Farben, floralen Textilien, einzigartigen Akzentstühlen und bemalten Keramiken wird Schwung in Garten, Terasse und Balkon gebracht.
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