Ein indischer Hersteller wirft ein Auto zu Spottpreisen auf den Markt, alle Welt fragt sich wie das funktioniert und Deutschland rechnet erstmal um. Die Umrechenversuche gehen von 1.475 Euro oder 1.540 Euro über 1.600 Euro bis 1.750 Euro. Doch egal wieviel der kleine „Flitzer“ nun umgerechnet in Deutschland kostet, ein Vergleich hinkt. Nicht nur, dass die Lohnverhältnisse in Indien natürlich extreme Unterschiede zu Deutschland aufweisen, auch ein ganz anderer Punkt wirft Fragen auf.
Während sich in Deutschland viele schon Gedanken machen, ob man bei der Abwrackprämie etwas herausbekommt oder wann man ihn denn endlich in Deutschland kaufen könnte, übersehen viele bei der Beurteilung des „Günstigsten Autos der Welt“ etwas. In seiner indischen Ausführung dürfte der „Tata Nano“ in Deutschland überhaupt nicht auf der Straße fahren. Aufgrund von Sicherheitsbedenken plant Tata daher eine Europa-Version, welche ABS und Airbags mitbringt, dafür aber auch mindestens 5.000 Euro kostet. Und dann sind wir wieder in der Preisklasse eines Dacia Logan…
Moin,
Nunja , ob das Auto hier Straßentauglich ist oder nicht , spielt ja keine Rolle , weil diese Version des Autos wird nicht nach Europa kommen , wie im Beiträge erwähnt. Der Hersteller möchte ja eine modifizierte Variante anbieten , welche dann den Normen entsprechen würde.
Doch, das ist ja genau der Punkt. Weil es hier nicht auf die Straße dürfte, wird es eine veränderte Version geben, sonst könnte der Hersteller ja die nehmen, die er sowieso schon in Indien produziert.
[…] der Entwicklung immer kleinere und günstigere Autos zu bauen, gibt es noch einen weiteren Trend in Richtung umweltfreundlicher Fortbewegungsmittel. Die […]