Der Bundesverband der Banken (BdB) kommt zu de Ergebnis, dass die gute wirtschaftliche Entwicklung der vergangenen Jahre dazu geführt hat, dass die Deutschen insgesamt ein Geldvermögen von 4,93 Billionen Euro angespart haben. Das wäre ein Anstieg von 5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Das hieße jeder Deutsche hat (inklusiver Rentner, Jugendliche, Kinder und Babys) hat 61.625 Euro auf der hohen Kante. Anscheinend wurde der Autor dieses Artikels bei der Verteilung vergessen. Ich werde mal nachfragen.
Natürlich ist das Geld bei 10 Prozent der Bevölkerung angehäuft, die restlichen 30 Millionen haben Kredite aufgenommen. Willkommen in der Welt der BWLer und Statistiker. Wen die Zahlen jetzt verwirren, ich habe mal Babys und Kinder einfach grob überschlagen und raus genommen.
Dennoch haben die schwerreichen Angst um ihr Geld, denn anscheinend legen auch diese keinen Wert mehr auf risikoreiche Anlagemöglichkeiten. Stattdessen liegt das „Vermögen der Deutschen“ in Spar-, Sicht-, Termineinlagen und Bargeld sowie Geldanlagen bei Versicherungen. Nur fünf Prozent sind in Aktien angelegt.
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