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Auf der CES in Las Vegas hat Samsung seine ersten Protoypen vorgestellt, die ein flexibles OLED-Display – “Youm“ – verwenden. Die vorgestellten Tablets und Smartphones mit einer Diagonale von rund 5 Zoll verfügen über einen zum Rand hin gebogenen Bildschirm.
Das ermöglicht es Nachrichten auch dann zu lesen, wenn das Gerät flach auf dem Tisch liegt. Laut Brian Berkeley, Senior Vice President von Samsungs Display-Labor können die Displays gebogen, gefaltet und zusammengerollt werden. Die OLED-Technologie sorgt dabei trotzdem für hohe Kontraste und kräftige Farben. Gleichzeitig wird der Stromverbrauch gegenüber herkömmlichen Displays gesenkt.
Wann Samsung seine ersten Geräte mit flexiblen Displays auf den Markt bringen will und was diese kosten sollen lässt der Hersteller noch offen.
Aber auch andere Elektronik-Hersteller arbeiten an Geräten mit flexiblen Displays, darunter LG und Nokia. Auch sie haben bereits Prototypen präsentiert. Allerdings unterscheidet sich der Ansatz von Samsung von seiner Konkurrenz. So will Nokia die flexiblen Touchscreens zur Navigation im Smartphone nutzen. Biegt man die Displays in bestimmte Richtungen kann man damit scrollen oder in Bilder hinein- oder herauszoomen. In diese Richtung will Samsung nicht gehen.
Bild: (c) Samsung
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