Letztes Wochenende war mal wieder Cebit-Time und auch die Mobilfunkhersteller übertrumpften sich mit immer mehr Megapixeln, neuen Navigationslösungen und Internet-Anbindungen in ihren kleinen Handys. Doch was sind wirklich die Top-Handys des Jahres 2009 und die besten Handy-Trends der Cebit?
- Neue Standarts werden gesetzt: Die kommenden Handy-Generationen werden im Bereich Funktionen in diesem Jahr wohl kaum noch ohne GPS, eine schnelle Internetanbindung, hohe Kameraauflösung und WLAN auskommen. So wird das kleine Gerät in der Tasche zum mobilen Alleskönner. Bestes Beispiel wäre hier der MDA Compact V, welches im Sommer diesen Jahres von T-Mobile gelauncht wird. Funktionsmäßig beeindruckt es mit 5 Megapixel-Kamera, GPS-Empfänger, HSDPA und WLAN.
- Navigation im Handy: Auch im Auto soll das Navigationsgerät von einem Alleskönner abgelöst werden. Ein Kandidat hierfür wäre das in Zusammenarbeit von Asus und Garmin entstandene Navi-Handy Nüvifone G60. Es lässt die Grenzen zwischen Handy und Navi verwischen und bietet standortbezogene Zusatzfunktionen zu den normalen Handy-Anwendungen (SMS, E-Mail).
- Android als alternatives Betriebssystem: Auf das von Google mitentwickelte Betriebssystem Android setzen momentan immer mehr Handy-Hersteller. So sind nach dem Google-Handy G1 viele neue Handys mit dem offenen System in Planung. Noch in diesem Jahr soll z.B. das Vodafone Magic von HTC auf dem deutschen Markt erhältlich sein. Ähnlich zu seinem inoffiziellen Vorgänger G1 soll das HTC Magic ein großes Touchscreen-Display und die Unterstützung für schnelles mobiles Internet mitbringen. Es kommt allerdings ohne die ausschiebbare Tastatur und in abgespeckter Variante daher.
- Handy als Projektor: Auf dem Mobile World Congress in Barcelona wurde letzten Monat das erste Projektor-Handy der Welt vorgestellt. Die von Samsung kommenden Handys liefern neben dem Standart-Programm an Funktionen noch ein kleiner Projektor, auf dem Präsentationen oder Filme geschaut werden können. Ganz ausgereift scheint die Technik allerdings noch nicht zu sein. So werden abgedunkelte Räume erfordert und bei Einsatz des Projektors sinkt die Akkulaufzeit auf 1,5 Stunden.
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